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Offener Sternhaufen M23

Der offene Sternhaufen M23 befindet sich im Sternbild Schütze (Sgr).

Äquatoriale Koordinaten (Epoche J2000):
Ra (α):17^h56.8^m, Dec (δ):-19° 01'

Scheinbare Helligkeit: 6,0^m
Die Entfernung zwischen dem Sternhaufen M23 und der Sonne beträgt 2050 Lichtjahre
Winkelausdehnung: 35'
Konzentrationsklasse (nach Shapley-Sawyer): I,2,r
Die äußeren Dimensionen des Sternhaufens M23 betragen etwa 20 Lichtjahre.
Anzahl der Sterne: 177
Alter des Objekts M23 300x10⁶ Jahre

Entdecker: Charles Messier, 1764

Bezeichnungen von M23 in anderen Katalogen: NGC 6494

Das optimale Öffnungsverhältnis für ein Teleskop zur Beobachtung von M23, in Abhängigkeit von der Apertur (Öffnungsweite) des Teleskops (D), beträgt etwa 10x-25x. Höhere Vergrößerungen machen freilich mehr Details erkennbar, führen aber zu einem starken Helligkeitsabfall des Bildes, was die Beobachtung erschwert.

Der beste Monat für die Beobachtung von M23 ist Juli. Zu dieser Zeit ist das Objekt um Mitternacht in der Nähe seines höchsten Punktes am Himmel, d.h. es wird weniger durch das Licht der Laternen und atmosphärische Verzerrungen beeinflusst.

Für Beobachter in den nördlichen Breitengraden: Die Nächte im Juli sind noch recht hell, daher ist es sinnvoll, Beobachtungen von M23 auch im August durchzuführen.
Die erste Augusthälfte ist zwar immer noch recht hell, außerdem wird das Objekt um Mitternacht nicht an seinem höchsten Punkt sein, wo das Bild am wenigsten durch irdische Beleuchtung und atmosphärische Verzerrungen beeinflusst wird. Der Unterschied ist jedoch nicht so auffällig. Und schon in der zweiten Augusthälfte wird der Nachthimmel für Beobachtungen dunkel und damit für Beobachtungen deutlich besser geeignet. Je weiter südlich der Ort Ihrer Beobachtung liegt, desto früher verdunkelt sich der Nachthimmel - sowohl im Hinblick auf die Uhrzeit als auch auf die Jahreszeit.

Мessier 22

Мessier 24

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